Laudatio Carsten Hueck
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gäste, liebe Jury, liebe Frau Mensing, liebe Eva Profousova!
Es ist mir eine große Freude, heute an dieser Stelle die Preisträgerin 2024 zu würdigen. Der Literaturpreis der Kunststiftung NRW, der Straelener Übersetzerpreis, ist ja nicht irgendeiner. Es gibt ihn nun seit über zwanzig Jahren – und das will was heißen in unserer kurzlebigen, atemlosen, ökonomisch ausgerichteten Zeit. Überhaupt, ein Literaturpreis für Übersetzer und Übersetzerinnen, wie gut ist das, wie nobel, wie wichtig.
Übersetzen ist ein gefährlich Ding. Das macht man nicht einfach mal so. Übersetzen ist existentiell und kann einen mitunter den Kopf kosten.
Ich las als Kind, unweit von hier, die Sage, in der sich einige raue Gesellen vom Rhein, etliche unter ihnen edlen Geblüts, auf eine Reise machen. Übersetzen, das werden wir noch sehen, auch anhand des Lebenslaufs der diesjährigen Preisträgerin, hat immer mit Reisen zu tun, dem Überqueren von Grenzen und Hindernissen. In diesem Fall war die Grenze ein Fluß. Und auf der einen Seite stehen die reiselustigen Recken, auf der anderen ein Fährmann, ein Übersetzer, dessen Profession im Mittelalter, in dem die Handlung dieser Geschichte ihren Platz hat, hochangesehen war. So viele Ströme gab es und so wenige Brücken. Und „der Fährmann war so reich, dass er nicht zu dienen brauchte, deshalb nahm er auch von fast niemandem Lohn an“ – so heißt es über ihn in der Übersetzung aus dem Mittelhochdeutschen von Helmut Brackert. Herrlich, denkt man, wenn man diese Position mit derjenigen zeitgenössischer Fährmänner und- frauen vergleicht. Aber, nachdem der Über-Setzer sich am anderen Ufer getäuscht sieht, erkennt, dass er unter falschem Vorwand dorthin gelockt wurde, ärgert er sich und lehnt den Auftrag ab. Das geht, wenn man aufrecht und dazu noch ökonomisch unabhängig ist. Allerdings gefällt das dem Auftraggeber, einem gewissen Hagen von Tronje, keineswegs und er enthauptet den Fährmann. So schnell kann’s gehen. Wer auf Unabhängigkeit und Selbstbestimmung in diesem Beruf pocht, kann leicht in den Zustand der Kopflosigkeit geraten.
Warum ich das erzähle? Dem kleinen Jungen, der ich war, hat sich diese Szene aus dem Nibelungenlied tief ins Gedächtnis eingebrannt. Und sie tauchte beharrlich wieder auf – zufällig würde ich sagen, Sigmund Freud sähe das wohl anders - in Gesprächen mit Übersetzerinnen und Übersetzern, die ein wahrhaft edles Handwerk ausüben, die Spezialisten sind auf ihrem Gebiet. Und die gefährdet sind. Die etwas außerordentlich Wertvolles tun und immer noch nicht nicht in der Form honoriert werden, wie sie es verdienen. Daher lassen Sie mich an dieser Stelle auch danken, den Preisstiftern - dafür, dass sie die Arbeit und die Leistung von Übersetzern und Übersetzerinnen anerkennen. Und der Preisträgerin selbst, die sich dieser mitunter ja doch so unsicheren Kopf-und Knochenarbeit verschrieben hat.
Im Tschechischen bezeichnet das Verb „prekládat“ genauso den Akt des Übersetzens wie auch das Umladen einer Fracht wie auch das Versetzen eines Musikstücks in eine andere Tonart. Genau das tut die Übersetzerin, die Fährfrau Eva Profousova. Mit ihrer Kenntnis, ihrer Witterung, ihrem Gefühl, mit Erfahrung und festem Willen, mit Fleiß und Akribie, aber ja, auch mit Lust am Sprachspiel. Mit Neugier, was diese Ware, dieses Stück Literatur ihr zu bieten hat, transponiert sie es. Sie lädt die ihr anvertraute Fracht um, findet Entsprechungen, überträgt das Tschechische mit beharrlichem Eigensinn und großem Verantwortungsbewußtsein ins Deutsche. Fährfrau – das ist nicht nur die Spediteurin, sondern auch die Gefährtin des Textes und seines Autors. Sie bringt uns seine Sprache zu Gehör, öffnet umsichtig und selbstbewußt einen Raum, den wir, deutsche Leser, des Tschechischen nicht mächtig, nur ihretwegen betreten können. Sie transponiert die Sprache, in der sie aufwuchs in die Sprache, in der sie inzwischen lebt.
Und lässt uns dadurch unsere eigene Sprache noch einmal neu hören. Das ist ja etwas, was Eva Profousova von vielen ihrer Kolleginnen und Kollegen unterscheidet: Sie übersetzt nicht in die Muttersprache, sondern aus ihr heraus.
Dieser Vorgang, der Verstoß gegen das Gebot der Muttersprachlichkeit, beklagte sie einmal, würde weniger als Akt der Kreativität, denn als Tabubruch angesehen. Es stünden Zweifel im Raum, im Spiel-und Sprachraum, ob auch ohne perfekte Kenntnis der Zielsprache, denn sie ist ja angelernt, quasi nachträglich erworben, ein literarischer Text tatsächlich adäquat übersetzt werden könne.
Denken wir an die Autoren und Autorinnen, die entgegen einer monokulturellen Auffassung von Literatur in den letzten Jahrzehnten eindrucksvoll die deutschsprachige Gegenwartsliteratur prägen, denken wir also an Lena Gorelik, Olga Grjasnowa, an Maxim Biller, Saša Stanišić, Maria Cecilia Barbetta, Tomer Gardi, Emine Sevgi Özdamar, Terezia Mora, Dincer Gücyeter oder Khue Pham, Marica Bodrozic und Dana Grigorcea – und ich nenne hier wirklich nur eine Handvoll – müssen wir unumwunden sagen: ja, man kann hervorragend Deutsch schreiben, auch wenn man es erst in der Schule oder später gelernt hat. Was im Übrigen, Sie gestatten mir diese Bemerkung, nicht von all denen behauptet werden kann, die Deutsch quasi mit der Muttermilch aufgesogen haben. Denn wer sich bewußt in die deutsche Sprache begibt, will mehr, hört mehr, analysiert anders, schöpft die Möglichkeiten der Sprache bewußt aus, atmet tiefer.
Ich werde ein kleines Zitat vorlesen aus dem Roman von Jáchym Topol, „Ein empfindsamer Mensch“, in dem, um es unzulässig aber notwendig kurz zu sagen, eine tschechische Künstlerfamilie im Campingwagen durch Europa Richtung Osten reist. Lehnen Sie sich einen Augenblick zurück und lauschen Sie dem Sound der Topolschen Sprache im Deutsch von Eva Profousova:
„Der Kapuzenmann stapft tatkräftig voran. Vater stampft wie ein Elefant. Sie matschen über lebendgebärenden Untergrund. Von den Algen, ausnahmslos nur unter Mikroskop sichtbar, die sich hier in höchstens von Astronomen bezifferbaren Mengen vermehren, steigt zu den Wandersmännern ein Flimmern auf, ganz feinen Tönen gleich. In den Fußabdrücken, die das Grüppchen im sabschigen Moos hinterlässt, vollführen Myriaden von Muschellarven lustvolle Paarungsbewegungen. In rausspritzenden Wassertropfen schlängeln sich umtriebig beduselte Schwanzpfötchen und ganze Armeen von Steinfliegennymphen, Bacchantinnen des Wasserreichs. Geschöpfe, die nur Stunden leben, Tage, um zur Weihestätte von Larven zu werden, von Planktonorganismen und großen Wasserinsekten, den mit Beißern ausgestatteten Rekruten, über das Wasser schreitenden Bojaren des Insektenreichs. Das die drei Wanderer sehr selbstbewusst durchqueren.“
Selbstbewusst ist auch die Übersetzerin Eva Profousova. Lassen Sie sich nicht von ihrem bescheidenen Auftreten täuschen. Hier hören wir, da will jemand etwas ins Werk setzen. Rhythmus und sprachliche Feinheit, Atmosphärisches und Alltagssprache, Alliterationen und Witz. Schönheit und Banalität in kurzer Abfolge, einen barocken Mikrokosmos, das brodelnde Leben von Flora und Fauna, Organisches und Menschengemachtes. „Dem deutschen Text die Atmung des Originals beizubringen“, ist eines der erklärten Ziele der Übersetzerin. Es sind in Topols Texten sehr viele Sprachschichten vorhanden. Er kommt aus einer Familie, in der der Umgang mit Sprache zur Tradition gehört. Er weiß um die Literatur Mitteleuropas, kennt Bulgakow und Babel ebenso wie Havel, Milosz und Kundera. Und obendrein Allen Ginsberg und Jack Kerouac. Er ist modern, schöpft aber auch aus einem viel älteren Fundus. Die Preisträgerin kann das erkennen, verstehen und übersetzen. Es ist ein Akt der Selbstermächtigung, mit solcher Arbeit in diesem Land anzukommen. Natürlich kann Eva Profousova das, sie ist eine würdige Preisträgerin und – in aller Unbescheidenheit – eine deutsche Schriftstellerin. Jedes Wort ist überprüft, ist abgelauscht, aufgehorcht, nachgeschlagen, vorgeschlagen, ausgewählt, eingewählt. „Horchen, horten, mopsen, klauen“, so hat sie selbst einmal ihre Arbeit als Übersetzerin charakterisiert. Das ist jetzt diese kecke Bescheidenheit, die sie auszeichnet. Denn es ist ja viel mehr. Sie kennt die Literatur ihres Geburtslandes, Exil-und Samisdat-Literatur, die Klassiker, die junge Literatur. Und macht es sich nicht leicht. Sie übersetzt Topol. Das geht nicht aus dem Stehgreif. Aber sie macht es. Sie springt in die deutsche Sprache, die, wir alle wissen das, so kalt sein kann, so unglaublich deutsch, so vernichtend präzise. Doch auch Türen bereithält, durch die man nicht nur in Abgründe gelangt oder das Luftreich des Traums, sondern auch in Räume des Glücks, der Anmut, des Spiels, des Humors. Man muss das fühlen, herauskitzeln, das Widerständige kneten. Die deutsche Sprache ist so reich. Es gibt das Prager Deutsch, das kuk-Deutsch, die Dialekte, die Einsprengsel aus dem Jiddischen, so viele Schichten Sprachgeschichte auch. Und das spüren wir immer wieder, wenn Menschen wie Eva Profousova sich mit ihr befassen – das klingt jetzt sehr nüchtern, daher: – wenn Menschen wie Eva Profousova sie anfassen. Anknüpfen an Vorhandenes, neu kombinieren, sie an die Hand nehmen, ihr folgen und sie halten, sie streicheln oder fest drücken, ihr eine Richtung geben, im Kopf die Landkarte Tschechiens, die seiner Sprachen und seine Historie.
Der Sprung in die Nicht-Muttersprache, nicht ins Kalte, wohl aber ins Unsichere, das hat auch eine lebensgeschichtliche Bedeutung für die diesjährige Preisträgerin. Zwanzig Jahre alt war sie, da reiste sie von Prag aus mit einer Reisegruppe in den Urlaub nach Jugoslawien. Heute kein Problem, man kommt von Prag aus in die ganze Welt. Damals, 1983, war so ein Abstecher behördlich zu genehmigen. In Jugoslawien traf Eva Profousova einen alten Freund wieder, der mittlerweile im Westen lebte. Von der Reisegruppe scheel beäugt, geriet sie in Rechtfertigungszwang, warum sie überhaupt mit ihm spräche, dem Flüchtling, dem Verräter, dem Anderen. Das mochte sie nicht.
Er kannte sich aus. Und die Studentin der ehrwürdigen Karlsuniversität zu Prag, nahm ihr Herz in die Hand, bog um die Ecke des kleinen Bahnhofs im slowenischen Grenzort Nova Goricia, gelangte auf dessen Rückseite und sprang. Setzte über, von einer Seite der Weltgeschichte auf die andere. Ein kleiner Zaun war zu überwinden, hinter dem sich ein Parkplatz mit Autos befand. Sie sahen nicht aus wie Maseratis und Lamborghinis und Alfa Romeos. Sondern es waren kleine mehr oder weniger rostige, klapprige und verbeulte Fiats. Aber der Parkplatz lag in Italien und aus der Tschechin Eva Profousova war eine Staatenlose geworden. Über Österreich ging es in die Schweiz, von dort nach Deutschland. Asyl wurde gewährt, damals noch ganz einfach, die Sicherheit, nach Republikflucht ins tschechische Gefängnis zu müssen, reichte als Grund völlig aus.
Deutschland verdankt den missfälligen tschechischen Urlaubern und den autoritären tschechischen Behörden wie auch dem niedrigschwelligen Grenzzaun eine seiner großen Übersetzerinnen, das Preisgeld sollte sie dennoch für sich behalten.
Da kam jemand in dieses Land, der gebildet, mutig und jung war, moralisch und initiativ. Zu studieren anfing, Geschichte und Slavistik in Hamburg, ein Jahr auch in Glasgow, und gerne über Nabokov promoviert hätte, denn auch dieser Autor, der aus Russland nach Deutschland gekommen war, wußte, was Exil, Heimatlosigkeit und Mehrsprachigkeit bedeuten. Von seinen 17 Romanen sind 9 auf Russisch, 8 auf Englisch verfasst. Ein weiterer Beleg dafür, dass man es auch außerhalb seiner Muttersprache zu etwas bringen kann.
In den 1990er Jahren eröffneten sich Perspektiven, die verheißungsvoll erschienen. Wir erinnern uns gerne – lange ist es her, dass man in Europa neugierig aufeinander war. Und die Literatur so inspirierend. Grenzüberschreitende Perspektiven sind inzwischen wieder geschrumpft. Umso wichtiger, sie zumindest in der Literatur aufzuzeigen. Und ein Preis wie dieser kann dabei helfen. Eva Profousova, die in den 90er Jahren im Konsulat der tschechischen Republik in Hamburg arbeitete, bekam wieder einen tschechischen Pass – und begann zu übersetzen. Die tschechische Gegenwartsliteratur würden wir ohne sie nicht kennen, ich erwähne stellvertretend die Bücher und Texte von Jarolslav Rudis, Radka Denemarková und vor allem eben Jáchym Topol.
Der sagte mir vor vielen Jahren: „Ich bin jetzt eine offiziell anerkannte Person. In der Zeit des Sozialismus war es unmöglich zu reisen. Oder Bücher zu veröffentlichen. Jetzt ist alles völlig anders. Und ich muß sagen, ich bin darüber glücklich. Und immer noch dieselbe Person. Bin ich das wirklich? Manchmal habe ich da meine Zweifel. Aber ich muß zugeben, es ist viel besser als früher.“
Ich glaube, diese Einschätzung teilt auch Eva Profousova. Sie ist sichtbar, als Übersetzerin, als Dozentin, Kuratorin und Leiterin einer deutsch-tschechischen Übersetzerwerkstatt. Ihre Arbeit ist sichtbar. Neben etlichen anderen Preisen macht das insbesondere der Straelener Übersetzerpreis deutlich.
„Ich merke, dass sich allmählich etwas verschiebt. Hatte ich anfangs Angst, Fehler zu machen, mich als Ausländerin zu outen, bin ich heute immer mehr bereit, mich zu meiner Herkunft zu bekennen und finde sie gleichzeitig immer weniger wichtig. Wir alle kommen doch von irgendwoher, also was soll das. Aber es reizt mich zunehmend, nicht mehr nur tschechische Literatur zu vermitteln, sondern selbst einen Abdruck zu hinterlassen: ein tschechisches Wasserzeichen, einen Gruß an die alte Heimat, ein Geschenk an die deutschen Leser.“
Es wird heute eine Übersetzerin ausgezeichnet, die die gemeinsame deutsch-tschechische Literatur fortschreibt. Dafür danke ich insbesondere auch noch einmal der Jury.
Und da ich zu Beginn auf die Gefahren des Über-Setzens aufmerksam gemacht habe, auf das Los, das jenen unglücklichen Fährmann an der Donau ereilte, möchte ich hier am Rhein mit einem beglückenden Bild enden. Auch wenn in Düsseldorf die Zahl der Nichtgläubigen die der Katholiken mittlerweile übertrifft, wird wohl die Figur des Heiligen Christopherus bekannt sein. Ein Übersetzer par Excellence. Während viele Heilige Drachen besiegen und Jungfrauen retten, Wunder bewirken und dabei immer die große Bühne bevorzugen, ist Christopherus ein tragender Diener, der als Fährmann in einer Hütte am Fluss haust und Reisende sicher ans andere Ufer bringt. Er geht einer einfachen, schweren Arbeit nach. Als ihn der Ruf eines Kindes, „Fährmann, hol über“ erreicht, der für mich ähnlich klingt wie das tschechische „Ahoi“, setzt er ihn sich auf die Schulter und steigt in den Fluss. Doch, so schildert es die Schriftstellerin Felicitas Hoppe, „der vertraute Fluss wird zu einem Gewässer, das Widerstand leistet, während das Kind auf seinen Schultern zunehmend schwerer wird.“ Der Fährmann bekommt es mit der Angst zu tun. Dass er und die Kindsfracht dann doch das andere Ufer erreichen, liegt an der Kraft und dem Wunsch des Über-Setzers, seine Aufgabe zu einem guten Ende zu bringen. Er denkt nicht daran, eine besonders gute Figur abzugeben, ist nicht mit sich, sondern mit seiner Sache beschäftigt.
Stellen Sie sich also Eva Profousova vor: in ihrer Hütte am Ufer der Spree. Topol ruft: Fährfrau, hol über! Und sie schultert ihn samt allem, was er im Gpäck hat, den Schweijk, Hrabal, Egon Bondy undundund. Und dann ruft Denemarkova: Hol über! Und die Übersetzerin nimmt sie auf die andere Schulter, auch da kommt ganz schön Gewicht zusammen, der chinesische Philosoph Konfuzius war unlängst mit dabei – und los geht’s! Mutig wie Christopherus nimmt die Übersetzerin ihre selbstgewählte Aufgabe an und trägt die Literatur vom tschechischen ans deutsche Ufer.
Wir teilen mit ihr die Freude des Ankunft in eienr neuen Sprache, ihrer Sprache, die uns nachhaltig spüren lässt, wie es „drüben“ und eben auch bei uns aussieht.
Und insofern eignete sich Christopherus - der Schutzpatron so vieler ist, aller Reisenden und im Übrigen auch der Buchbinder - auch als Patron der Übersetzer und Übersetzerinnen, die schlicht und einfach ihre Arbeit machen und dem Ruf der Literatur folgen, die im Zweifelsfall größer ist und mächtiger als sie selbst. Und in der sie doch ein Wasserzeichen hinterlassen.
Eva, liebe Fährfrau, hol über, ich gratuliere von Herzen zu diesem schönen Preis. Ahoi, weiter so!