24. Straelener Atriumsgespräch der Kunststiftung NRW mit Antje Rávik Strubel

Die Autorin Antje Rávik Strubel traf vom 19. bis 21. Juli 2022 die Übersetzerinnen und Übersetzer ihres Werks „Blaue Frau“.

Die vielfach ausgezeichnete Autorin Antje Rávik Strubel traf im Rahmen des 24. Straelener Atriumsgesprächs auf Einladung der Kunststiftung NRW und des Europäischen Übersetzer-Kollegiums die Übersetzerinnen ihres Romans „Blaue Frau“. Die Autorin arbeitete mit ihren Übersetzerinnen Zaia Alexander (USA), Veera Kaski (Finnland), Rose Labourie (Frankreich), Cristina Vezzaro (Italien) und Ana Nemec (Kroatien) in mikroskopischer Detailarbeit mehrere Tage am Text. Moderiert wurde die Veranstaltung von Dr. Alida Bremer. Aufgrund der Corona-Pandemie fand die Veranstaltung als Videokonferenz statt.

Antje Rávik Strubel wurde 1974 in Potsdam geboren. Nach einer Ausbildung zur Buchhändlerin und einem Studium der Literaturwissenschaften, Amerikanistik und Psychologie an der Universität Potsdam und der New York University veröffentlichte sie 2001 ihren ersten Roman "Offene Blende". Antje Rávik Strubel wurde unter anderem mit dem Hermann-Hesse-Preis, dem Rheingau Literatur Preis, dem Preis der Literaturhäuser und - für das nun besprochene Werk "Blaue Frau" - mit dem Deutschen Buchpreis 2021 ausgezeichnet.

 

Antje Rávik Strubels Werk „Blaue Frau“ erschien im August 2021 im S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main.

Zum Abschluss der Veranstaltung am 21. Juli 2022 stellte Antje Rávik Strubel mit ihren Übersetzerinnen und Übersetzern die Ergebnisse der Werkstattarbeit von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Rahmen eines Live-Streams vor und las aus ihrem Werk.