13. Straelener Atriumsgespräch der Kunststiftung NRW mit Jenny Erpenbeck

Die Autorin Jenny Erpenbeck traf vom 14. bis 18. Juni 2016 im Europäischen Übersetzer-Kollegium in Straelen die Übersetzerinnen und Übersetzer ihres Werks „Gehen, ging, gegangen“.

Übersetzerinnen und Übersetzer der folgenden Sprachen haben am 13. Straelener Atriumsgespräch der Kunststiftung NRW teilgenommen

Dänisch, Englisch, Griechisch, Italienisch, Katalanisch, Niederländisch, Schwedisch, Spanisch und Türkisch

Über das Buch

Entdeckungsreise zu einer Welt, die zum Schweigen verurteilt, aber mitten unter uns ist.

Wie erträgt man das Vergehen der Zeit, wenn man zur Untätigkeit gezwungen ist? Wie geht man um mit dem Verlust derer, die man geliebt hat? Wer trägt das Erbe weiter? Richard, emeritierter Professor, kommt durch die zufällige Begegnung mit den Asylsuchenden auf dem Oranienplatz auf die Idee, die Antworten auf seine Fragen dort zu suchen, wo sonst niemand sie sucht: bei jenen jungen Flüchtlingen aus Afrika, die in Berlin gestrandet und seit Jahren zum Warten verurteilt sind. Und plötzlich schaut diese Welt ihn an, den Bewohner des alten Europas, und weiß womöglich besser als er selbst, wer er eigentlich ist. (Verlagsinformation)

Über die Autorin

Jenny Erpenbeck wurde 1967 in Berlin geboren. 1999 debütierte sie mit der Novelle „Geschichte vom alten Kind“, der weitere literarische Veröffentlichungen folgten, darunter Romane, Erzählungen und Theaterstücke. Ihr zuletzt erschienener Roman „Aller Tage Abend“ wurde von Lesern und Kritik gleichsam gefeiert und vielfach ausgezeichnet, unter anderem 2013 mit dem Joseph-Breitbach-Preis und 2015 mit dem Independent Foreign Fiction Prize. (Verlagsinformation)

 

Am 17. Juni 2016 las Jenny Erbenbeck im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung in den Räumen des Europäischen Übersetzer-Kollegiums aus ihrem Buch.