2. Straelener Atriumsgespräch der Kunststiftung NRW mit Julia Franck

Die Autorin Julia Franck traf vom 30. Juni bis 4. Juli 2008 im Europäischen Übersetzer-Kollegium in Straelen die Übersetzerinnen und Übersetzer ihres Werks „Die Mittagsfrau“.

Übersetzerinnen und Übersetzer der Sprachen haben am 2. Straelener Atriumsgespräch der Kunststiftung NRW teilgenommen

Albanisch, Brasilianisches Porugiesisch, Bulgarisch, Dänisch, Englisch, Estnisch, Finnisch, Französisch, Georgisch, Hebräisch, Italienisch, Katalanisch, Kroatisch, Litauisch, Niederländisch, Rumänisch, Schwedisch, Spanisch und Ungarisch

Über das Buch

In der Lausitz verlebt Helene eine idyllische Kindheit, die jäh endet. Wie geht man mit den Schicksalsschlägen um, die das Leben bereit hält? Ihr Vater kehrt nur zum Sterben aus dem Ersten Weltkrieg heim, ihre jüdische Mutter zieht sich zunehmend vor den Anfeindungen ihrer Umgebung in die Verwirrung zurück. Helene möchte Medizin studieren,ein ungewöhnlicher Traum für eine Frau zu Beginn des Jahrhunderts, doch sie träumt ihn weiter. Sie zieht mit ihrer Schwester Martha nach Berlin, erlebt die wilden Zwanziger. Zwei Weltkriege, Hoffnungen, Einsamkeit und Liebe - und die Erkenntnis, dass alles verloren gehen kann. Julia Franck erzählt ein Leben, das in die Mühlen einer furchtbaren Zeit gerät. Ein großer Familienroman, ein eindringliches Zeitepos und die Geschichte einer faszinierenden Frau.

Über die Autorin

Julia Fanck, 1970 in Ost-Berlin geboren, ist eine Schriftstellerin und Trägerin des Deutschen Buchpreises 2007. Einige ihrer Werke wurden zudem auch als Theaterstücke und Hörspiele inszeniert.