
Biobibliografie André Hansen
André Hansen, 1985 in Rostock geboren, hat in Mainz, Dijon und Bologna Romanistik und Komparatistik studiert. Bereits im Studium begeistert er sich für die Thematik des Übersetzens. Erste Aufträge erledigt er auf dem Fachgebiet der Philosophie. Im Jahr 2012 absolviert er die staatliche Übersetzerprüfung. Seit seiner Teilnahme am Goldschmidt-Programm für junge Literaturübersetzer 2016 übersetzt er für zahlreiche Verlage Literatur und Sachtexte. Im Herbst 2018 nimmt er außerdem mit einem eigenen Romanprojekt an der Berliner Autorenwerkstatt des Literarischen Colloquiums teil. Er lebt in Berlin.
Veröffentlichte Übersetzungen
Thomas Piketty. Kapital und Ideologie. München: C. H. Beck, 2020 (mit Enrico Heinemann, Stefan Lorenzer, Ursel Schäfer und Nastasja S. Dresler)
Nicolas Mathieu. Wie später ihre Kinder [Leurs enfants après eux]. Berlin: Hanser Berlin, 2019. (mit Lena Müller)
Mahir Guven. Zwei Brüder [Grand Frère]. Berlin: Aufbau, 2019.
Garrard Conley. Boy Erased. Eine autobiografische Erzählung. Zürich: Secession, 2018.
Noémi Schaub. Der Bau. In: Annette Wassermann (Hg.). L’amour toujours - toujours l’amour? Berlin: Wagenbach, 2017.
Charlotte Casiraghi, Robert Maggiori. Archipel der Leidenschaften. München: C. H. Beck, 2019 (mit Ruth Karzel und Grit Fröhlich).
Michel Henry. Das Wesen des In-Erscheinung-Tretens. Freiburg und München: Karl Alber, 2019.
Bruno Latour. Das Anthropozän und die Zerstörung des Bilds vom Globus. In: Patricia Gwozdz, Jakob Heller und Tim Sparenberg (Hgg.). Maschinen des Lebens - Leben der Maschinen. Zur historischen Epistemologie und Metaphorologie von Maschine und Leben, Berlin: Kadmos, 2018.
John Tresch. Monster, Maschinen, Magier. Die Inszenierung unheimlicher Technologie in Paris, 1815-1851. In: Maschinen des Lebens - Leben der Maschinen (s.o.).
Nadia Urbinati. Demokratischer Individualismus. In: WestEnd. Neue Zeitschrift für Sozialforschung 1, 2017.
Barbara Carnevali. Die Grammatik des Lebens. In: WestEnd. Neue Zeitschrift für Sozialforschung, 2015.
Francesco Paolo DeSanctis. Die Problematik des Grundes: Der nichtige Abstand zwischen Henry und Heidegger. In: Stephan Grätzel und Frédéric Seyler (Hgg.). Sein, Existenz, Leben: Michel Henry und Martin Heidegger. Freiburg, München: Alber, 2013.
Masaya Kawase. Sein und Sprache bei Heidegger und Michel Henry. In: Sein, Existenz, Leben (s.o.).